Cavallino-Treporti ist ein Land zwischen dem Meer und der Lagune von Venedig, mit einzigartigen Landschaften, die sich durch Salzwiesen, Brackwasser, Ghebi (Sandbänke) und wunderbare Sandstrände auszeichnen, deren klares Wasser seit mehr als zehn Jahren mit der renommierten Umweltauszeichnung der Blauen Flagge ausgezeichnet ist.
Im Innenland wechseln sich schattige Pinienwälder und Naturschutzgebiete, Festungen und Reste der glorreichen Venezianischen Vergangenheit mit den Gemüsegärten und Campingplätze ab, in einer einzigartigen Kombination.
Der Name Cavallino stammt von den altertümlichen Ortsnamen „Equilium“, ein abgelegenes Land, wo die Pferde für das Römische Reich gezüchtet wurden, von welchem Lio Piccolo noch Spuren von Landhäuser und Mosaiken aufbewahrt werden. Später, während dem Frühmittelalter, sah dieser Teil der Lagune den Aufgang von wichtigen Siedlungen wie Torcello, Ammiana, Costanziaco.
Die Halbinsel ist heute von mehreren Fließgewässern überquert, unter anderem der Fluss Sile, der Cavallino von Jesolo trennt, und von den Kanälen Pordelio, Saccagnana und Portosecco.
Diese wunderbare Landschaft ist am besten mit dem Fahrrad unterwegs zu bewundern, auf den zahlreichen Fahrradwegen, die die 15-Kilometer lange Küste entlangfahren.
Cavallino Treporti bietet eine gute Verschiedenheit an Restaurants, wo man die Spezialitäten, die unsere Gastronomie in Europa berühmt machen, genießen kann; Veranstaltungen, Dorffeste und Events wie das Beach On Fire, eine wunderschöne pyrotechnische Vorstellung, die die gesamte Küste umfasst, färben den jährlichen Kalender der Veranstaltungen an.
Das Litoral ist ein bevorzugter Startpunkt für die Ausflüge nach Venedig und den Inseln der Lagune, wie Burano (berühmt für seine Spitzen und die farbigen Architekturen), Murano (für die produktion von geblasenen Glas), Torcello, und San Francesco del Deserto.
Cavallino kennen zu lernen ist eine ständige und überraschende Entdeckung!
Fahrrad- und Fußgängerweg mit Blick auf der Lagune von Venedig, einer der längsten in Europa (7 Kilometer lang, 5 von denen rennen über das Wasser). Der erste Kilometer ist schön geöffnet.
Die Vettor Pisani Batterie wurde zwischen 1909 und 1912 errichtet; im ersten Weltkrieg war sie mit sechs Haubitzen ausgerüstet, und von einer Kompanie des 1sten Artillerie Regiment der königlichen Armee überwacht. Heute wurde sie komplett renoviert, und gilt jetzt als Ausstellungsraum.
Auch als “Leuchtturm des alten Piave” bekannt, er befindet sich an der Flussmündung des Sile in Cavallino, und wurde ursprünglich für Militärzwecke (Sichtung der durchquerenden Schiffe) von der österreichischen Regierung gebaut. In 1944 zerstört, wurde er zwischen 1949 und 1951 wiederhergestellt, und zur Zeit dient er als Büro für das lokale Hafenamt.
Dieser Leuchtturm wird auf Grund seiner Form auch “Pagode” genannt. Er befindet sich an der Westlichen Grenze der Cavallino Küste, am Ende des Dammes, der den Hafen von Punta Sabbioni/Lido begrenzt.
Von Treporti aus einer Aussichtstraße erreichbar. Auf dem Platz kann man ein Herrenhaus aus dem sechzehnten Jahrhundert bewundern, und die kleine Kirche mit dem typischen Kirchturm, der Schneemadonna geweiht. Hier werden die kostbaren „Castraure“ (eine Art von Artischocken) gezüchtet.
Durch die Brücke auf dem Pordelio Kanal ans Land verbunden, und von den Inseln von Portosecco und der Chiesa gebildet. Das Zentrum mit dem schönen Platz ein Muss, sowie die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, auf Ende des fünfzehnten Jahrhundert zurückgehend, die in der Mitte vom Platz steht.
Saccagnana liegt an der nördlichen Grenze des Gemeindegebiets, mit dem wichtigen Wasserterminal, vom welchen die Motorbote nach Treporti abreisen, der gleich neben dem altertümlichen Gebäude des Zollamt vom 19. Jahrhundert liegt. Im kleinen Prà Platz kann man das alte Herrenhaus Zanella bewundern, eine Villa aus der Venezianischen Renaissance, im 16. Jahrhundert gebaut.
Ihr Name stammt von „mensula“, „die Mittlere Insel“, da sie zwischen der Küste und Lio Piccolo liegt. Eines der mehr typischen Gebäude ist das Mensole Kloster, welches scheinbar an ein 1380 gegründetes Frauenkloster zurückweist.
Dieses Gebäude wurde zwischen 1845 und 1851 von den Österreichern auf den Resten einer älteren französischen Festung hergestellt, und stellte für einige Jahrzehnte die wichtigste Abwehrkraft für den Hafen von Punta Sabbioni/Lido dar, wurde aber auch als logistische Militärbasis während den ersten Weltkrieges benützt.
Dieser Name stammt von „Equilium“ (Lateinisch für Pferd), und war bereits zur Zeit von den Römern besiedelt. Im schönen Santa Maria Elisabetta Platz kann man den alten Herrenpalast aus dem 15. Jahrhundert und die Kirche aus der Hälfte des 16. Jahrhundert, in welcher sich auch die historische Giacomo Bazzani (1890) Orgel befindet, bewundern.
Befindet sich auf einem kürzlich gebildeten Land, im großen Teil im 20. Jahrhundert nach dem Bau von dem Dam für den Hafen. Während den ersten Weltkrieg gab es hier ein Hangar für Wasserflugzeuge.